Motorische Eisbrecher
W I E ?
Die kognitive Orientierung des Workshops wird unterbrochen bzw. aufgelockert durch motorische Übungen, die jedoch nur eine oder wenige Minuten dauern. Dazu gehören isometrische Übungen, Reaktionsübungen oder der Gordische Knoten usw...
W O - W O N I C H T ?
Zu Beginn eines Workshops oder eine Einheit geeignet. Besonders günstig nach Mahlzeiten (Mittagsloch!) oder zur Unterbrechung ermüdender Lernpassagen.
Bei isometrischen Übungen wird der Blutkreislauf angeregt, indem die Studierende gemeinsam Übungen durchführen, in denen Sie sich etwa 10 Sekunden lang extrem, beispielweise durch auseinanderziehen der ineinander verhakten Hände, anstrengen. In der Literatur finden Sie eine Vielzahl von entsprechenden Übungen.
In der Übung "Gordischer Knoten" stehen sich eine gerade Zahl von Studierenden in einem engen Kreis gegenüber. Jeder gibt einem gegenüberstehenden Partner die rechte Hand; anschließend reicht er einem anderen die linke Hand. Die Studierenden haben nunmehr die Aufgabe, den "Gordischen Knoten" aufzulösen, ohne dass eine Hand losgelassen wird.
W A R U M ?
Die körperliche Bewegung macht Spaß, bringt die Lernenden zum Lachen. Darüber hinaus wird die Blutzirkulation angeregt.
Hinterher fällt es den Teilnehmern deutlich leichter, sich wieder den Lerninhalten zu widmen. Motorische Eisbrecher haben also einen vergleichbaren Effekt wie Pausen.